Es ist mittlerweile weit über ein Jahr vergangen und die meisten arbeiten noch immer im Homeoffice. Wie lange noch, das weiss keiner so genau.
Wir vermissen je länger je mehr die Kollegen, den persönliche Austausch an der Kaffee-Maschine und ganz besonders das gemeinsame Mittagessen. Aber wir werden wohl oder übel noch ein Weilchen damit leben müssen (oder dürfen?).
Ich muss gestehen, gerade als Virtuelle Assistentin und Digitale Nomadin geniesse ich es wirklich sehr, mal bei Kunden im Büro arbeiten zu dürfen. Ich schätze den persönlichen Austausch und bin auch der Meinung, ein persönliches Treffen hi und da macht vieles einfacher. Doch erlaubt es uns die momentane Situation noch immer nicht so richtig. Und wenn dann nur unter Einhaltung strenger Regeln, bei denen einem die Freude eines Treffens eh gleich vergeht.
Was heisst das jetzt? Es heisst vor allem Geduld und Disziplin. Und über diese Disziplin möchte ich heute gerne schreiben.
Für mich war besonders am Anfang meiner Selbstständigkeit Disziplin das aller Schwierigste. Du musst nicht mehr um 6 Uhr aufstehen, weil du dann um 7.30 im Büro erwartet wirst und überhaupt kannst du eh machen was du willst. Herrlich… Doch das «Geplämper» hat zu nichts geführt, ein klar strukturierter Tag musste her, um meine Produktivität zu steigern, um Spass an der Arbeit zu haben und nicht zu Letzt, um auch Geld zu verdienen.
Heute sieht mein Tag folgendermassen aus:
- Um 6 Uhr klingelt der Wecker und ich stehe sofort auf. Snooz ist keine Option, denn das macht mich nur wieder müde.
- Dann gibt es Frühstück, ab und zu etwas Sport wie Yoga oder Joggen und ich überlege mir schon mal, was denn der Tag so für mich bereithält. Um ca. 8 Uhr wird der Laptop aufgeklappt und ich verschaffe mir einen Überblick und teile meinen Tag grob ein, falls ich das am Vorabend nicht bereits gemacht habe.
- Diverse Calls versuche ich immer gleich am Morgen zu halten oder um den Mittag. Denn dann sind die meisten meiner Kunden verfügbar.
- Am Mittag esse ich meistens etwas kleines wie Salat oder Reste vom Vortag.
- Dann am Nachmittag kümmere ich mich immer noch 1-2h um meine eigenen Angelegenheiten wie Rechnungen bezahlen, Blog-Artikel schreiben, Social Media usw. Das muss schon sein.
- Ich bestimme meistens am Mittag, wann ich mit der Arbeit aufhöre, denn irgendwann ist mal Schluss. Am Anfang hatte ich oft bis spät in die Nach gearbeitet, denn ich musste vieles noch selber herausfinden.
- Wichtig: Wenn Schluss ist, ist Schluss – Laptop zu und Feierabend.
- Was vielleicht noch wichtig ist: Drauf zu achten, dass man genug trinkt, immer mal wieder aufsteht (am besten einen Stehtisch) und sich nicht immer ablenken lässt. Für Eigenes ist ja Zeit eingeplant.
- Der Abend gehört dann meistens mir und meinen Liebsten oder dem Sport 🤩
Damit ich mich selber besser überprüfen kann habe ich diverse Tools ausprobiert. Das reicht von Checklisten, zu Trello, zu Achtsamkeitstagebücher bis zum klingelnden Wecker ganz nach dem Pomodoro-Prinzip.
Aber da ich auf dem Markt nicht wirklich etwas fand, das mir geholfen hatte, meine eigene Disziplin und Effizienz im Überblick zu halten, habe ich selber etwas kreiert.
Entstanden ist ein super cooles Daily Journal.
Ich kann so ohne grossen Aufwand am Morgen und am Abend alles überblicken. Und ich habe so auch herausgefunden, dass ich am Freitag interessanterweise nicht so wirklich produktiv bin. Ich habe auch gemerkt, dass vieles vom Wetter abhängt ist.
Ich liebe mein Daily Journal! Denn mit den Emojis die jeder kennt ist es total einfach und selbsterklärend. Man braucht nicht viel zu schreiben und es ist ratz-fatz gemacht. Auch am Abend. Ich führe die «Kreation» als PDF auf meinem Remarkable bereits über ein Jahr. Mir hilft es und es macht Spass!
Wenn es dir also auch hilft, lade dir kostenlos das Daily Journal für Disziplin und Effizienz im Homeoffice herunter. Das Daily Journal hilft dir natürlich auch, wenn du nicht im Homeoffice bist. ☺️
Ganz viel Spass dabei.
Herzlich
Jill
PS: Hol dir etwas Unterstützung mit deinen VA-Support. Eine Stunde nur du und ich und wir klären alle deine noch offenen Fragen und Ängste.