Wie wirst du Virtual Assistant und wo findest du deinen ersten Kunden?

Titelbild: Wie wirst du Virtual Assistant und wo findest du deinen ersten Kunden?

Ich habe in den letzten Wochen so viele Anfragen erhalten, wie man Virtual Assistant wird und was man für Dienstleistungen anbieten kann. Doch die aller, aller meist gestellte Frage ist: Wie und wo finde ich meine Kunden. Also habe ich mich entschieden, einen Artikel darüber zu schreiben.

Nun, um als Virtuelle Assistenz (kurz VA) zu starten braucht es nicht mehr als ein Laptop, etwas Mut und die Entschlossenheit, es einfach durchzuziehen. Und natürlich Geduld. Der Rest läuft dann fast von alleine.
Wieso ich mich entschieden habe VA zu werden kannst du gerne hier nachlesen: https://www.mermonta.com/was-ist-eine-virtuelle-assistentin/

Ok, zugegeben, ganz so einfach ist es besonders ganz am Anfang doch nicht. Wenn der Entschluss gefallen ist muss man viel Zeit investieren, bis mal alle Dokumente für eine Registrierung zusammengetragen sind, ein Bankkonto eröffnet ist, Versicherungen abgeschlossen sind und so weiter. Das kostet auch eine hübsche Stange Geld. Doch es gehört nun mal dazu. Und mit der richtigen Motivation macht es sogar Spass, denn man lernt nicht nur wieder ein paar neue Dinge dazu, nein, man kann sein „Baby“ somit von Anfang an grossziehen! Wenn dann dein eigenes Business mal steht, gibt es nichts mehr, was dich aufhalten kann. Du hast alles alleine geschafft. Gratuliere – Es kann losgehen!

Ob es Grundvoraussetzungen gibt, um als VA zu arbeiten? Nein, gibt es nicht. Wenn du aber schon mal in einem Büro gearbeitet hast und/oder etwas organisatorisches Talent mitbringst, ist das bestimmt hilfreich. Und wenn du mal etwas nicht weisst wie umsetzen, dann wirst du es lernen. Es ist wirklich so, man lernt fast täglich etwas Neues! Genau das ist es, was die Arbeit noch viel interessanter macht!

Welche Dienstleistungen kannst du als Virtuelle Assistenz anbieten?

Da gibt es so viele, viele Aufgaben, die du übernehmen kannst. Überlege dir, was du besonders gut kannst das auch online erledigt werden kann. Wenn du gut im Schreiben bist, so kannst du dich als Texter/-in anbieten. Oder kennst du dich mit Social Media super aus? Bist du ein Experte in PowerPoint oder Excel? Oder kannst du eine Sprache besonders gut um Übersetzungen anzubieten? Oder hast du ein besonderes Talent für Grafiken? Du siehst, die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt! Du wirst deine Nische schon finden, da bin ich mir ganz sicher.

Lies dir sonst gerne auch meinen Artikel: 30 Tasks, die eine Virtuelle Assistentin für dich übernehmen kann. Dort findest du noch weiter Aufgaben, die du anbieten kannst.

Übrigens, ich spreche immer von der virtuellen Assistentin, es kann aber auch durchaus ein virtueller Assistent sein. 😉

Dann steht jetzt nur noch eine Frage offen. Die Fragen aller Fragen: Wie und wo finde ich meine Kunden?

Viele Virtuelle Assistenten bieten ihre Dienstleistungen in Portalen wie fernarbeit.net, feverr.com, upwork.com oder dnxjobs.de usw. an. Auch in diversen Facebook-Gruppen für VA’s und Freelancer kannst du deinen ersten Kunden finden. Ich persönlich bin auch in einigen dieser Gruppen. Ich habe mich auch ganz am Anfang auf einen ausgeschriebenen Job beworben. Aber als Schweizerin hat man da fast keine Chancen. Ich sage nur „Price Dumping“. So habe ich auf den Portalen noch nie mein Glück versucht. Es soll aber viele gute Angebote dort geben. Am besten einfach mal drin rumstöbern was es so gibt.

Doch wie bin ich zu meinem ersten Kunden gekommen? Nun, ich habe das ganz anders angepackt: Ich habe auf LikedIn gesetzt und gelernt, wie ich mein Profil auf Vordermann bringe, was ich alles beachten soll und wie ich das Tool richtig einsetze. Mein Profil richtig aufzubauen hat eecht mega Spass gemacht und so kam dann auch schon bald mein erster Kunde. Auch alle darauffolgenden Kunden kamen hauptsächlich über mein Netzwerk oder auf Empfehlungen. Das ist einfach GENIAL!

Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Beitrag etwas Klarheit verschaffen.

Wenn wir noch nicht auf LinkedIn vernetzt sind, lass uns das unbedingt noch nachholen: https://www.linkedin.com/in/jilloppliger/

Was ein Zeitungsartikel auslösen kann

Titelbild: Was ein Artikel in der Zeitung Tagi auslösen kann

Letzte Woche, genauer am 16. November wurde im Tagesanzeiger ein Artikel veröffentlicht mit dem Titel: Digitale Nomaden im Realitäts-Check

Hier nochmals der Bericht vum Tagi zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/reisen/standard/digitale-nomaden-im-realitaetscheck/story/31043564

Digitale Nomaden im Realitäts-Check

Der Artikel erzählt die Geschichte von vier Digitalen Nomaden, die an der Digitale Nomaden Konferenz anfangs November entweder eine Keynote hielten oder einen Workshop gaben. Eine von diesen vier war ich. Ich durfte einen Workshop halten zum Thema: Wie arbeitet ein Virtual Assistant

Tagesanzeiger Digitale Nomaden Digital Nomad Digitale Nomaden Konferenz Schweiz
Mehr Services für eine Virtuelle Assistentin:
https://www.mermonta.com/tasks-fur-eine-virtuelle-assistentin/

Der Workshop war ausverkauft, was mich echt stolz machte. Doch die Erfahrung, die ich während dieses Workshops machen durfte, ist unbezahlbar und es hat richtig Spass gemacht. Die Teilnehmer waren aktiv dabei und haben vieles an Wissen mitgenommen. Am Schluss gab so viele Fragen und Anregungen, die mir zeigten, dass meine Arbeit und meine Art und Weise wie ich arbeite nicht nur grosses Interesse weckt, sondern dass eine richtige Begeisterung dafür entstanden ist.

Nachdem dann letzte Woche der Artikel zum Kongress im Tagi erschien, habe ich das natürlich auf LinkedIn gepostet. Schliesslich kommt man nicht jeden Tag mit Bild im Tagi 😊

Was dann geschah, ist einfach unglaublich!

Dieser eine Post hat schon über 30’000 Views! Es gab bis jetzt über 250 Reaktionen drauf und mittlerweile 75 Kommentare.

Hier kannst du dir den Post auch noch anschauen: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6601509391135055872/

Tagesanzeiger Digitale Nomaden Digital Nomad Digitale Nomaden Konferenz Schweiz
Artikel im Tagi: Digitale Nomaden im Realitäts-Check

Ich weiss nicht, ob es das Hai-Shirt war, die Headline vom Tagi oder das schlechte Wetter letztes Wochenende, dass so vielen diesen Post gesehen haben. Eines steht jedoch fest: Es ist ein heisses Thema, welches viele zur Interaktion anregt.

Ich für meinen Teil bin einfach nur überwältigt von all den netten Kommentaren und motivierenden Worten. Und ich bin froh, dass ich den Schritt anfang dieses Jahres mit meiner kleinen Firma Mermonta GmbH gewagt habe. Es ist noch ein langer, langer weg, aber ich bin auf dem richtigen Weg.

Wenn du noch nicht auf LinkedIn mit mir vernetzt bist, dann sollten wir das unbedingt nachholen: https://www.linkedin.com/in/jilloppliger/

Und hier geht es direkt auf die Webseite der Digitalen Nomaden Schweiz: https://www.digitalenomaden.ch

10 Gründe, warum du jetzt mit einer Virtuellen Assistentin arbeiten solltest

Titelbild: 10 Gründe, warum du jetzt mit einer Virtuellen Assistentin arbeiten solltest

Warum solltest du mit einer Virtuellen Assistentin zusammen arbeiten?

Dein Business ist am Wachsen und Wachsen und das ist gut. Doch du merkst, dass du im Chaos versinkst und du fast keine Zeit mehr für dich, deine Familie oder deine Freizeit hast. Du sitzt Tag ein, Tag aus von früh bis spät vor deinem Computer, ohne Pause und siehst kein Ende? Und das hauptsächlich für banale lästige Arbeiten die einfach nur zeitraubend sind? Ist das so?

Dann wird es Zeit, gewisse Aufgaben abzugeben und mit einer Virtuellen Assistentin zu arbeiten!

Hier habe ich dir 10 gute Gründe aufgelistet, wieso du mit einer virtuellen Assistenz arbeiten solltest:

1. Du bekommst mehr Freizeit

Wenn du mit einer Virtuellen Assistentin zusammen arbeitest kannst du so viel Zeit Sparen für die Arbeiten, die dich am Meisten beanspruchen.

2. Du kannst dich auf dein Kerngeschäft fokussieren

Da du dich mit einer Virtzellen Assistenz nicht mehr um den administrativen und zeitraubenden Teil deines Geschäfts kümmern musst, hast du Zeit für dein Kerngeschäft.

3. Du sparst Geld

Einer VA musst du weder den Arbeitsplatz noch IT Geräte, Strom, Telefon etc. zur Verfügung stellen. Auch brauchst du dich über keine Versicherungen oder sonstige Sozialleistungen zu kümmern. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld.

4. Du arbeitest mit Spezialisten

Wenn du mit einer VA zusammenarbeitest brauchst du dich nicht mehr ewig mit Aufgaben abmühen, die du erstens nicht wirklich machen willst und zweitens gar nicht recht weisst, was du da machen musst. Das wiederum spart wieder sehr viel Zeit und Nerven.

5. VA’s sind hoch motiviert

Was dir als lästig erscheint und viel Zeit einnimmt ist für uns Virtuellen Assistenten nicht nur Beruf, sondern Berufung. Eine VA hat Freude an dem was sie tut und sie ist hoch motiviert, dir dies auch immer wieder aufs Neue zu zeigen.

6. Eine Virtuelle Assistenz ist flexibel einsetzbar

Auch wenn du nicht die 9 to 5 Arbeit deine VA hast, das macht nichts. Eine Virtuelle Assistentin ist flexibel einsetzbar und es macht ihr nichts aus, auch mal zu Nicht-Büro-Zeiten zu arbeiten. Das wiederum bringt dir einen grossen Vorteil.

7. Du kannst selber entscheiden

Wann, wie und wie oft du eine die Virtuelle Assistenz für dein Business einsetzen willst, kannst du selber entscheiden.

8. Du bist zu nichts verpflichtet

Es bestehen in der Regel keine vertraglich festgelegten monatlichen Arbeitsstunden. Wenn du also keine Arbeit abzugeben hast, musst du auch deine VA auch nicht bezahlen. Es wird nur dann abgerechnet, wenn wirklich etwas erledigt wird.

9. Lerne etwas Neues

Es kann gut sein, dass du in Zusammenarbeit mit einer Virtuellen Assistentin neue Tools kennenlernst, die auch für dich die Arbeit erleichtert. Also sei mutig und probiere es aus.

10. Du hast im Notfall einen Backup

Wenn du mal notfallmässig oder unerwartet irgendwo hin musst oder aus einem anderen Grund in deinem Business ausfällst und du niemandem deine Arbeit delegieren kannst, ist auch da eine VA eine wirklich kostengünstige Lösung.

Schreibe mir doch eine E-Mail und wir finden gemeinsam heraus, wie ich dich unterstützen kann.

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.

Tipps und Tricks zum Arbeiten am Laptop (Mac)

Titelbild: Tipps und Tricks zum Effizienten Arbeiten am Laptop (Mac)

Effizientes Arbeiten ist ja immer so eine Sache. Schnell wird man abgelenkt, oder alles scheint irgendwie kompliziert zu sein. In diesem Artikel gehe ich mal auf ein paar hilfreiche Hacks ein, wie du mit deinem Laptop effizienter und einfacher arbeiten kannst.

OneTab (für Google Chrome)

Was für eine tolle Erfindung von Google Chrome! Wie oft hatte ich schon verschiedene Tabs offen, die alle irgendwie wichtig waren und schwupps, waren alle weg. Was hatte ich nochmals für einen Artikel offen, den ich lesen wollte? Und wo war nochmals dieses Restaurant, das ich für einen Anlass eines Kunden buchen wollte?

Mit OneTab passiert mir das nicht mehr! Denn per Knopfdruck kannst du alle deine offenen Tabs in einer Liste speichern und sie jederzeit mit einem Klick wieder aufrufen.

Das ist auch echt super, wenn du dein Laptop heruntergefahren hast. Innert Sekunden ist alles wieder so wie vorher.

Du kannst OneTab einfach auf deinem Mac installieren. Es erscheint dann ganz oben im Balken ein kleines Symbol für die App. Und wenn du diese Option nicht mehr willst, geh einfach wieder auf OneTab und deinstalliere die Funktion.

Bildschirmfoto

Bestimmt hast du diese Funktion in deinem Laptop schon entdeckt. Wenn nicht, du findest sie im Finder, wenn du «Bildschirmfoto» eingibst. Vielleicht ist es aber auch schon in deiner Symbolleiste hinterlegt.

Nun, wenn du einen bestimmten Teil ausschneiden willst, gibt es eine ganz einfache Fuktion, bei der du nicht immer die App erneut öffnen musst: «Command» + «Shift» + «4»

Drücke erst die Command- und die Shift-Taste und dann die 4 – So kommt automatisch dieses Kreuz, womit du einen Teil aus deinem Bildschirm ausschneiden kannst.

Was ganz toll ist, nach dem Ausschneiden kannst du das Bild unten rechts gleich nochmals holen und noch beliebig bearbeiten, speichern, oder wieder löschen.

Full page screen capture (für Google Chrome)

Wenn du jetzt aber mehr als nur einen Teil von deinem Bildschirm ausschneiden willst, sondern einen Teil, der weit über den «Bildrand» hinaus geht, gibt es auch ein Tool für Google Chrom: Full page screen capture

Ich liebe dieses Tool!!!!!

Wenn du Full page screen capture auf deinem Mac installiert hast, erscheint das Symbol einer Kamera oben rechts in deiner Chrome-Seite. Wenn du auf dieses Foto-Symbol klickst, beginnt die App, deine komplette Seite zu scannen in der Darstellung von Pac-Man J

Dann wird eine neue Seite geöffnet, wo du dir das Bild dann herunterziehen kannst. Einfach genial!

Noisli

Und was machst du eigentlich, wenn du ständig von irgendwelchen Geräuschen abgelenkt wirst? Im Zug reden alle wild durcheinander, im Restaurant klappern die Teller und zu Hause auf dem Balkon hörst du die Kinder auf der Wiese beim Spielen oder der Nachbar muss mal wieder seinen Rasen mähen. Da kann sich doch kein Mensch konzentrieren.

Dafür gibt es jetzt eine Lösung – OK, zwei… Die eine wäre ein Geräuschreduzierender Kopfhörer. Die bekommt man ab ca. CHF 300.–, wenn man einen wirklich guten will.

Die andere Variante ist, du gehst auf www.noisli.com und stellst dir dein Hintergrundgeräusch, dass dir gefällt, selber ein. Ich selber Noisli recht oft. Es beruhigt mich, gibt mir Energie oder bringt die nötige Konzentration. Und das Gute daran, man kann einen ganz normalen (billigen) Kopfhörer benutzen.

f.lux (für Mac)

Nun weisst du, wie du nervige Geräusche loswirst, wenn du auf dem Balkon sitzt, aber was ist mit den Lichtquellen? Es blendet von der Sonne? Oder der Bildschirm ist viel zu hell?

Dafür gibt es natürlich auch eine App, die du auf deinem Mac installieren kannst: f.lux

Auch diese Funktion wird nach der Installation ganz oben am Bildschirmrand als kreisrundes Symbol angelegt. Ich finde die Darkroom-Funktion recht gut. Oder wenn ich im Zug bin und nicht will, dass jeder grad sieht, was ich mache, dann der Movie Mode. Probiere einfach für dich die verschiedenen Optionen aus.

Auch am Abend (ab ca. 3h vor dem Schlafen) solltest du den Blauanteil an deinem Screen reduzieren. Stelle also bei «Preferences» einfach auf Sunset, oder sogar Bedtime. Das geht auch automatisch, das kannst du so einstellen. Oder stelle den Screen so ein, wie er für dich am besten passt. 
Wichtig noch: wenn du am Abend Fotos oder andere Grafiken bearbeitet, dann solltest du f.lux ausschalten.

Und jetzt noch der absolute Mac-Hack…

Emojis

Wusstest du, dass du die Emoji-Leiste auch ganz einfach per Tastenkombination aufrufen kannst?

«Control» + «Command» + «Leertaste»

Da kommen alle Emojis, die du auch von deinem Smartphone kennst… Und wenn du dann noch auf die 2 Pfeile (>>) klickst, dann erscheinen noch mehr extrem coole Symbole, die du bestimmt gut verwenden kannst. Ich persönlich finde da immer ganz tolle Aufzählungszeichen. Vor allem, wenn es etwas «steriler» sein soll.

Gut, ich hoffe, dass dir meine Tipps und Tricks auch etwas weitergeholfen haben.

Wenn du noch weitere Hacks kennst, die ich hier jetzt nicht erwähnt habe, die aber wirklich auch sehr hilfreich sind um noch effizienter und einfacher zu arbeiten, lass es mich bitte wissen. Denn auch ich lerne immer gerne wieder etwas Neues dazu.